Abschlussgottesdienst Sternsinger 2025
Am 11.Januar 2025 waren viele gekrönte Häupter in festlichen Gewändern in der Kirche Herz-Jesu Hassel versammelt, um einen Dank- und Abschluss-Gottesdienst für die Sternsinger-Aktion 2025 der Pfarrei Heiliger Martin zu feiern. Seit Anfang Januar waren mehrere Gruppen der Sternsinger in den 3 Gemeinden unterwegs, um den Segen von Haus zu Haus zu bringen. Dabei haben sie jeweils den Segen „20*C+M+B+25“ „Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus“ über die Haustüren geschrieben. Gleichzeitig sammelten sie Spenden für bedürftige Kinder weltweit unter dem Motto „ERHEBT EURE STIMME! – STERNSINGEN FÜR KINDERRECHTE“.
Pfarrer Klein bedankte sich im Gottesdienst bei den Sternsingern, engagierten Eltern und Verantwortlichen. Die Sternsingeraktion 2025 war auch in diesem Jahr wieder ein beeindruckendes Zeugnis der Solidarität und des gemeinschaftlichen Engagements.
Das Ergebnis wird in einem der nächsten Pfarrbriefe veröffentlicht.
(AG-Pressearbeit Hl. Martin)
Bild: Sonja Klein-Link
Großes Gebet der Pfarrei Heiliger Martin
Am Sonntag, den 10. November 2024, fand in der Herz Jesu Kirche Hassel ein ganz besonderer Tag für die Pfarrei Heiliger Martin statt: das Patrozinium der Pfarrei und das Große Gebet/Tag der offenen Kirche.
Mit einem feierlichen Gottesdienst am Morgen wurde des Patroziniums der Pfarrei gedacht. Pfarrer Klein sprach in seiner Predigt vom Teilen. Jede kleine Kleinigkeit des Teilens wird zu einem Großen. Das ist Gemeinschaft. Der Festgottesdienst wurde vom katholischen Kirchenchor der Gemeinde Herz Jesu Hassel mit gestaltet. Ebenso waren zahlreiche Messdiener aller Gemeinden in Hassel und haben mit ihrem Dienst den Gottesdienst mitgetragen.
Im Laufe des Gottesdienstes wurden Christina Schäfer und Ralf Mauchnik als Kommunionhelfer für die Gemeinde Herz Jesu Hassel bestellt. Herr Pfarrer Klein hat das offizielle Beauftragungs-schreiben unseres Bischofs, Herr Dr. Karl-Heinz Wiesemann, vorgelesen und den beiden ihre Urkunde "Bischöfliche Beauftragung", unter großem Applaus der anwesenden Gemeinde, überreicht. Weitere Kommunionhelfer für die Pfarrei sind, so Pfarrer Klein: Herr Jörg Wilhelmi und Herr Stefan Zähringer, Rohrbach und Frau Susanne Hermann und Frau Simone Sommer-Philipp , Oberwürzbach. Pfarrer Klein dankte allen neuberufenen Kommunionhelfern für ihre Bereitschaft, diesen Dienst zu übernehmen.
Auch Dienstjubiläen konnten in diesem Festgottesdienst gewürdigt werden. Unsere Gemeindereferentin Christine Weberbauer wurde anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums geehrt. Nina Rambaud ist 25 Jahre im Dienst der KiTa Herz Jesu Hassel, seit 2005 als Leiterin der Einrichtung, tätig. Thomas Müller wurde für 45 Jahre Organistentätigkeit in St. Johannes/St. Konrad Rohrbach gewürdigt. Pfarrer Klein dankte ihnen sehr herzlich und überreichte Blumen und ein Präsent. Die anwesende Gemeinde würdigte ihre jahrelangen Dienste ebenfalls mit einem großen Applaus. Thomas Müller nutzte die Gelegenheit, ein paar Worte an die Gemeinde zu richten, mit denen er seinen Dank ausdrückt, dass er die Gottesdienste in all den Jahren mit seiner Orgelmusik bereichern konnte.
Ab 14 Uhr hatten die Besucher die Gelegenheit zur Besinnung und Reflexion anlässlich des Großen Gebetes und Tag der offenen Kirche.
In der Kirche waren zahlreiche Stationen aufgebaut, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet waren: Spiegel, Trauer, Hoffnung, Frieden, Brunnen und Licht. Diese Stationen waren liebevoll illuminiert und luden die Besucher dazu ein, innezuhalten und sich mit den verschiedenen Aspekten des Lebens auseinanderzusetzen. An jeder Station hatten die Besucher die Möglichkeit, Texte mitzunehmen und sich aktiv zu beteiligen. Besonders an der Station Hoffnung konnten sie Hoffnungswünsche und Gedanken auf Blumen schreiben und diese an einen Baum hängen, um symbolisch das Wachstum der Hoffnung zu fördern. Aber auch die Station Licht war ein großer Anziehungspunkt: jede von den Besuchern entzündete Kerze, bot ein wunderbares Bild auf den Treppenstufen zum Altar.
Die Besucher konnten sich ebenfalls von Musik und Gesang inspirieren lassen. Markus Bauer an der Orgel, begleitet von dem Gesang von Kerstin Moses, und auch die Schola aus Rohrbach, unter der Leitung von Susanne Faßbender, trugen zur musikalischen Gestaltung des Nachmittags bei und schufen eine besinnliche Atmosphäre. Das Konzept des Großen Gebetes, das in den letzten beiden Jahren auch in den Schwestergemeinden Herz Jesu Oberwürzbach und St. Johannes Rohrbach angeboten wurde, fand erneut großen Anklang. Die Besucher schätzten die Möglichkeit, in einem anderen Rahmen über Glauben und Gemeinschaft nachzudenken.
In der Unterkirche wurde den Gästen zur Aufwärmung und Stärkung Kaffee und Kuchen angeboten. Dieses Angebot wurde gerne angenommen und bot den Besuchern die Gelegenheit, sich auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern nicht nur eine spirituelle Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, sich in der Gemeinschaft zu verbinden und neue Hoffnung zu schöpfen. Die Pfarrei hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig solche Veranstaltungen für alle Gemeinden und ihre Mitglieder sind.
(Text: Michaela Osthof, AG Presse Pfarrei Heiliger Martin)
Kleider- und Spielzeugbasar
Katholische Frauengemeinschaft Hassel startet 1. Kleider- und Spielzeugbasar
Am Sonntag, 21. April, fand zum ersten Mal ein Kleider- und Spielzeugbasar, veranstaltet durch die Frauengemeinschaft Hassel, im Jugendheim in Rohrbach statt. 20 Teilnehmerinnen verkauften ihre Kleidung und Spielsachen. Die Frauengemeinschaft sorgte für das leibliche Wohl, in Form von Kaffee, Kuchen und Wienern, dessen Erlös sie ihren Spendenprojekten zukommen lassen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Der nächste Kleider- und Spielzeugbasar findet am Sonntag, 06. Oktober, ebenfalls im Jugendheim St. Johannes, in Rohrbach statt. Schon jetzt herzliche Einladung!
Text: Gemeindereferentin Christine Weberbauer
Fahrzeugsegnung
Allseits gute Fahrt!
Auch in diesem Jahr fand eine Fahrzeugsegnung statt. Nach dem Gottesdienst, am 21. April um 10.30 Uhr in St. Konrad, segnete Pfarrer Klein die anwesenden Motorräder. Aufgrund der Temperatur und des immer wieder fallenden Regens waren nur 3 Fahrzeuge vor Ort. Die geplante gemeinsame Tour hat man auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Text: Gemeindereferentin Christine Weberbauer
72-Stunden-Aktion des BDKJ
Pfadfinder aus Rohrbach streichen und gestalten die Garage der Kita St. Johannes
Im Rahmen der diesjährigen 72-Stunden-Aktion des BDKJ Speyer, nahm eine Gruppe der Pfadfinder aus Rohrbach, mit dem Projekt der Gestaltung der Garage in der Kita St. Johannes teil.
Die Aktion wurde durch Dekan Eric Klein zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des BDKJ und der Stadt vor der Alten Kirche in St. Ingbert offiziell eröffnet. Danach wurde innerhalb von 72 Stunden, die Garage gestrichen, auf der Seite der Kita mit den Symbolbildern der einzelnen Gruppen sowie auf der Seite zum Jugendheim hin, mit Bildern der Pfadfinder versehen.
Außerdem besuchten die Pfadfinder ein Altenheim, in dem sie den Bewohnerinnen und Bewohnern eine große Freude mit ihrem Liedgut bereitet haben. Am Sonntagmorgen fand ein Fairtrade-Frühstück mit vielen Gästen statt.
Erstkommunion 2024
Du gehst mit!
Unter dem Motto "Du gehst mit" fanden in diesem Jahr zwei Erstkommunionfeiern in unserer Pfarrei statt. Am 07. April feierten in Rohrbach 19 Kinder und am
14. April 14 Kinder in Hassel (12 aus Hassel und 2 aus Oberwürzbach) den Tag ihrer ersten heiligen Kommunion.
Triduum für Kinder 2024
Auch in diesem Jahr fand eigens für Kinder ein Triduum statt. Einige der Kommunionkinder spielten am Gründonnerstag und bei der Osterfeier die biblischen Erzählungen, während sie vorgelesen wurden. Gründonnerstag und Ostern feierten wir in Hassel und den Kinderkreuzweg an Karfreitag in Oberwürzbach - doch hier leider entgegen der Planung in der Kirche, da er aufgrund des Wetters nicht am Kreuzweg stattfinden konnten.
Ein herzliches Dankeschön an die Frauengemeinschaft Hassel, die in diesem Jahr für alle Kinder sowohl bei der Osternachtsfeier, als auch für alle Messdienerinnen und Messdiener Schokoladenosterhasen gespendet haben!
Text: Gemeindereferentin Christine Weberbauer
Pfarrwanderung
Erfüllung eines Versprechens aus Kriegszeiten
Am Sonntag vor dem Josefstag am 19.03.2024 hat die traditionelle Pfarrwanderung von Oberwürzbach nach Erfweiler-Ehlingen zur Josefskapelle stattgefunden. Die Josefswanderung geht auf ein Versprechen der Oberwürzbacher kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges zurück: wenn das Dorf vor schlimmen Kriegszerstörungen verschont bleibt, werden sie jährlich am Josefstag nach Erfweiler-Ehlingen zur Josefskapelle pilgern. Und an dieser Tradition hielten die Gemeindemitglieder auch in diesem Jahr fest und wanderten an die Kapelle. Rund 40 Pilgerinnen und Pilger trafen sich am frühen Sonntagmorgen am Kreuz an der Abzweigung Ommersheimerstraße in Oberwürzbach. Nach einem Gebet und dem Segen ging es gemeinsam mit Pfarrer Alexander Klein und mit Begleitung des DRK auf den rund 7 km langen Pilgerweg nach Erfweiler-Ehlingen. Die Pilgerwanderung stand abermals im Gedenken und im Gebet für den Frieden in der ganzen Welt. Und so wurde unterwegs inne gehalten und für den Frieden gebetet. Auf dem Pilgerweg kamen auch immer weitere Gemeindemitglieder mit dazu und gemeinsam erreichte man die Josefskapelle in Erfweiler-Ehlingen. Dort wurde mit rund 100 Gläubigen die heilige Messe gefeiert – zelebriert von Pfarrer Klein und musikalisch umrahmt vom Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn und vom Kirchenchor Oberwürzbach. Den Abschluss gab es dann im Pfarrheim in Oberwürzbach mit einem gemeinsamen Mittagessen sowie Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen der Pfarrwanderung beigetragen haben.
Text: Dunja Sauer
Fastenpredigt von Prof. Dr. Rixecker in der Pfarrkirche St.Johannes am Sonntag, den 3. März
Erstmals hatte die Pfarrei Heiliger Martin Rohrbach eingeladen zu einem Gottesdienst mit Fastenpredigt als Teil einer umfangreichen Veranstaltungsfolge in der Fastenzeit. An diesem Sonntag 3. März 2024 wurde gleichzeitig bundesweit das Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit im Rahmen eines Festaktes in Mainz eröffnet.
Die erste Fastenpredigt wurde von Prof. Dr. Rixecker, dem Beauftragten des saarländischen Landtages für jüdisches Leben im Saarland und gegen Antisemitismus gehalten. Der Titel seines Vortrages lautete: „In den Zeiten fern von Frieden: Sej a mentsh!“.
Der Gottesdienst wurde sehr eindrucksvoll musikalisch gestaltet von Christina Theis, Saarbrücken an der Klarinette und Thomas Müller, St.Ingbert an der Orgel, in dieser Kombination der Musikinstrumente offensichtlich eine Seltenheit. Sie interpretierten verschiedene Stücke aus der jüdischen Klezmer-Musik, die klagende aber auch ruhige meditative Instrumentalstücke wie z.B. eine Pavane von Gabriel Fauré, ein Solostück für Klarinette von Tzvi Avni, einem Ehrenbürger der Stadt Saarbrücken, Eli Ata, ein jüdisches Gebet und Yankele, ein Wiegenlied umfaßten.
In seiner Fastenpredigt spannte Prof. Rixecker den Bogen von den ganz aktuellen Entwicklungen und Diskussionen in Deutschland als Reaktion auf den tobenden Krieg in der Ukraine, die gipfeln in der Aussage „wer aber den Frieden wolle, müsse zum Krieg bereit sein, müsse sich für den Krieg rüsten“. Dieser Aussage stellte er die Worte von Walter Benjamin, einem bedeutenden deutschen jüdischen Philosophen gegenüber, der sagte: „Wer aber den Frieden will, der „rede“ vom Krieg“.
Der Schwerpunkt des Vortrages war der Krieg in unserem Land, „von all den Verletzungen, die wir einander zufügen, von Hass und Hetze, davon, dass so schrecklich Viele ihr menschliches Gegenüber offenbar als Feind betrachten. Reden wir vom Uns-Bekriegen“.
In einem Text aus dem Talmud heißt es: Auf drei Dingen beruht die Welt, auf Wahrheit, auf Gerechtigkeit und auf Frieden. Die Wahrheit ist heute immer schwerer zu erkennen und wird nicht nur in sozialen Medien verdreht, um Hass gegen Einzelne oder Volksgruppen zu schüren. Dies wurde schon im III. Reich erfolgreich gegen die Juden umgesetzt, um eine Grundlage für die unsäglichen Taten der Nazis zu schaffen. „Es ist unsere Aufgabe, uns solchen bösartigen Fälschungen entgegenzustellen, und unsere Freunde, Kinder und Enkel davor zu warnen, davor zu bewahren ihnen zu verfallen. Das sichert Wahrheit und damit eine Grundlage von Frieden“.
Gerechtigkeit wiederum verlangt individuelle Freiheit und soziale Solidarität. Sie kann nur errungen werden, wenn wir nicht nur egoistisch leben. Egoismus und „Me first“ verkörpert letztlich Ungerechtigkeit und führt im Endergebnis zu Unfrieden und Krieg.
Nach Auffassung von Prof. Rixecker fehlt des derzeit nicht nur an dem äußeren Frieden, es fehlt auch der innere Frieden. Ein Blick in die sozialen Medien genügt, um antisemitische, rassistische und frauenfeindliche Parolen zu entdecken, aber auch Verschwörungstheorien der unterschiedlichsten Art.
Verdrängen hilft nicht mehr – vielmehr ist es für uns überlebenswichtig, sich mit einem einzigartigen Zivilisationsbruch im 2. Weltkrieg auseinanderzusetzen. „Es ist geschehen, sagt der Auschwitz-Überlebende Primo Levi, also kann es wieder geschehen.“
Dabei ist es doch alarmierend zu sehen, dass rechtsextremistische Politiker der AfD die Beseitigung der politischen Parteien oder auch die Ausgrenzung behinderter Kinder ankündigen, wenn man die Macht ergriffen habe.
Friede wird nicht geschenkt, Freiheit nicht, Demokratie nicht, Rechtsstaatlichkeit nicht. Wir dürfen nicht für sie schweigen, wir müssen für sie eintreten und handeln. „Jeder trägt die ganze Verantwortung“, ein Zitat von Willy Graf ist auch heute noch so aktuell wie damals.
Prof. Rixecker rief die Zuhörer auf, jenen eine gelbe Karte entgegenzuhalten, die ein braunes Kreuz machen wollen, um es „denen da“ – wer immer das ist – zu zeigen. In diesem Sinne die Republik zu verteidigen – das ist eine Aufgabe von jedem von uns.
In dem Wissen, dass unsere Hass- und Gewaltinstinkte nicht schlafen (siehe Holocaust, der Gulag Stalins, die Killing Fields der Roten Khmer und viele andere Beispiele aus der jüngsten Gegenwart), brauchen wir Werkzeuge wie eine rechtsstaatliche und demokratische Ordnung, die dem Ausbruch des Unheils entgegenwirken. Daher dürfen wir alle nicht schweigend oder untätig hinnehmen, dass Extremisten und Populisten diese Schutzzäune schleifen.
Die Geschehnisse in Israel am 7. Oktober 2023 haben uns die Augen geöffnet, zu welchen Unmenschlichkeiten auch heute Menschen fähig sind. Deshalb ist es in unseren Zeiten so unendlich wichtig, Menschlichkeit auch im Umgang miteinander einzufordern, das, was dieser wunderbare jiddische Satz im Angesicht des Unheils sagt: Sej a mentsh.
Nach dem Vortrag und den folgenden Fürbitten für weltweiten Frieden stimmten die Besucher das Friedenslied Shalom Chaverim an, das als Kanon gesungen wurde.
Zum Abschluss erklang Yankele, ein anrührendes Wiegenlied komponiert im Jahre 1936 in Krakau und für den Klarinettisten Giora Feidmann arrangiert. Mit langanhaltendem Applaus würdigten die zahlreichen Besucher diese wunderschöne musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.
Pfarrer Klein bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die Gestaltung dieses beeindruckenden und anrührenden Gottesdienstes. Er hoffe auch, so sein Schlusswort, dass die Pfarrei Heiliger Martin Rohrbach im Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit unterschiedliche Themen dieser christlich-jüdischen Zusammenarbeit in die Gemeinden bringen und durch entsprechende Begegnungen erfahrbar machen kann.
Text und Bild: Michael Rinck
Sternsingeraktion 2024
Rohrbach, Hassel, Oberwürzbach
DANKE DANKE DANKE für 16.230 €!!! |
In diesem Jahr fand die Sternsingeraktion wieder wie gewohnt statt.
In Oberwürzbach zogen die Kinder von Haus zu Haus, in Hassel und Rohrbach besuchten sie die Familien, die sich angemeldet hatten und hier wurden zusätzlich die „Segenstütchen“ in alle Haushalte der Gemeinde verteilt. So möchte ich mich bei allen bedanken, die dies unterstützt haben…
Bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die unterwegs waren, bei denen, die die „Segenstütchen gepackt“, bei denen, die sie in ihren Orten verteilt und nicht zuletzt bei denen, die dies hauptverantwortlich in jeder Gemeinde in die Hand genommen haben.
Allen ein ganz herzliches DANKESCHÖN und VERGELT´S GOTT für Ihren und Euren Einsatz!!!
Ebenso ein herzliches DANKE allen Spenderinnen und Spendern im Namen der Kinder dieser Welt!
GEMEINSAM FÜR UNSERE ERDE – IN AMAZONIEN UND WELTWEIT!
Gemeindereferentin Ch. Weberbauer
Pressemitteilung der Pfarrei Heiliger Martin, Rohrbach
Pfarrgremien Heiliger Martin Rohrbach starten mit feierlichem Gottesdienst
Am 07./08.10.2023 fanden im Bistum Speyer und damit auch in der Pfarrei Heiliger Martin Rohrbach die Pfarrgremienwahlen unter dem Motto „Kirche mit dir“ statt. Und es konnten viele interessierte Frauen und Männer In Rohrbach, Hassel und Oberwürzbach für eine Kandidatur im Pfarreirat, Verwaltungsrat und den Gemeindeausschüssen gewonnen werden. Sowohl im Wahllokal, als auch per Briefwahl und erstmals auch per Online-Wahl konnten die Stimmberechtigten ihre Stimme abgeben. Mit einer überdurchschnittlichen Wahlbeteiligung in der Pfarrei Heiliger Martin wurden die Plätze in allen Gremien der Pfarrei Heiliger Martin besetzt. Danach gab es in allen Gremien der Pfarrei die konstituierenden Sitzungen und die Mitglieder haben jeweils die Vorsitzenden, stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführer*in gewählt. Jetzt kann die gemeinsame Arbeit in der Pfarrei Heiliger Martin zusammen mit Herrn Pfarrer Alexander Klein und Gemeindereferentin Christine Weberbauer beginnen – ganz im Sinne von „Kirche mit dir“. Aus diesem Anlass gab es einen feierlichen Gottesdienst in St. Johannes in Rohrbach, in dem Herr Pfarrer Klein gemeinsam mit der Gemeindereferentin den ausgeschiedenen Gremienmitgliedern für die geleistete Arbeit seinen Dank aussprach. Den neuen Gremienmitgliedern dankte er für die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei. „Es ist schön zu erleben, dass sich so viele interessierte Gemeindemitglieder in die Zusammenarbeit in den kirchlichen Gremien sowie die Weiterentwicklung der Pfarrei Heiliger Martin einbringen.“ zeigte sich das pastorale Team dankbar und gab allen Mitwirkenden dazu Gottes Segen.
Bild: R. Schmitt
Pfarrgremienwahlen vom 07./08. Oktober 2023
Hier können Sie die Mitglieder unserer neugewählten Pfarrgremien einsehen
Unser
Pfarreirat
Baumann Susanne
Dillbaum Monika
Dohr Beate
Dressler Jürgen
Leinhäuser Ulrike
Luck Sabine
Mauchnik Ralf
Morlo Christiane
Osthof Michaela
Dr. Rinck Michael
Sauer Dunja
Schmitt Susanne
Unser
Verwaltungsrat
Dohr Beate
Dressler Jürgen
Frey Michael
Janz Dieter
Koch Matthias
Konrad Karin
Dr. Krapp Thomas
Lampel Bernhard
Michaeli Werner
Unser
Gemeindeausschuss Rohrbach St. Johannes
Baumann Susanne
Dillbaum Monika
Leinhäuser Ulrike
Ziegler Markus
Unser
Gemeindeausschuss Hassel Herz Jesu
Allard Karina
Jentes Christian
Osthof Michaela
Rinck Margit
Weinmann Ilse
Unser
Gemeindeausschuss Oberwürzbach Herz Jesu
Abel Mona
Morlo Christiane
Schmitt Susanne
Allen Wählerinnen und Wählern danken wir für die Teilnahme an der Wahl. Besonders danken wir allen, die bereit waren, für diese Wahl zu kandidieren!
2. meditativen Pfarrwanderung der Pfarrei Heiliger Martin 16.09.2023
Zusammen unterwegs - in der Natur und in der Gemeinschaft. Eindrücke der Pfarrwanderung in Hassel
Ausgangspunkt der diesjährigen meditativen Pfarrwanderung der Pfarrei Heiliger Martin war die Pfarrkirche Herz-Jesu Hassel, wo sich die Gruppe von ca. 30 Mitwanderern traf. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pfarrer Alexander Klein führte die Wegstrecke durch die Allee auf dem Kirchengelände ins Stockland, durch das Wiesental zur Wegkreuzung in der St.Ingberter Strasse, weiter zum Kahlenberger Brünnchen und zurück zur Pfarrkirche. Insgesamt 5 Stationen ermöglichten jeweils eine Verschnaufpause, in der meditative Impulse vorgetragen, Bibeltexte und Gebete gesprochen und Taize-Lieder gesungen wurden, diese musikalisch begleitet mit der Gitarre von Markus Bauer. Pfarrer Klein freute sich besonders über das Interesse und die Teilnahme von jungen Familien mit ihren Kindern. Der erste Impuls mit dem Titel „Los geht’s“ war ein Aufruf, die eigene Trägheit zu überwinden, aber auch ein Aufruf für mehr Achtsamkeit gegenüber den Nächsten und gegenüber der Schöpfung. Die erste Station lag unter einem dichten Blätterdach im Bereich der Allee im Kirchengelände, wo Erzieherinnen und Erzieher der katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu Hassel Gedanken um das Thema „Bäume“ vortrugen.
Gebet Guter Gott lass mich aufrecht stehen, wie ein Baum, bereit meine Überzeugungen zu leben; lass mich gut verwurzelt sein, damit ich bei Anfeindungen nicht umfalle; lass mich Früchte tragen, damit ich andere nähren kann; gib mir eine starke Rinde, die mich vor Unheil schützt; gib mir spitze Nadeln, die Feindliches abschrecken; hilf mir hemmenden Ballast wie der Baum seine Blätter abzuwerfen, damit Neues wachsen kann. Darum bitte ich Dich. Amen.
Durch das Stockland, vorbei am alten Wasserwerk führte die Wanderung über eine kleine Brücke des Hasseler Bachs. Bei der kurzen Meditation wurden die Teilnehmer zum Nachdenken über Brückenbauer im eigenen Leben angeregt, passend umrahmt mit dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde…..“. Und weiter ging es durch das Wiesental zur nächsten Station bei der Wegkreuzung im oberen Teil des Stocklands. Kreuzungen stehen für Entscheidungen und Neuorientierung, für die im folgenden Gebet Gottes Hilfe angerufen wird.
Gebet Herr Jesus Christus, du hast gesagt: ich bin bei euch alle Tage des Lebens. Begleite uns auf all unseren Wegen, bei allen Entscheidungen. Zeige uns den rechten Weg, führe uns in allen Umwegen hin zum Ziel bei dir. Amen.
Nach Überqueren der St.Ingberter Strasse wurde der Weg am Fuße des Kahlenbergs eingeschlagen, wo am Kahlenberger Brünnchen eine kleine Rast eingelegt wurde. Am Fußweg bei der Rheinstrasse zum Kindergarten war die letzte Station mit dem Thema Himmel, bei der in einer Meditation über die Schöpfungsgeschichte und die Wunder der Schöpfung nachgedacht wurde.
Gebet: Vater im Himmel lass mich erahnen, wie der Himmel auf Erden aussehen könnte und gib mir die Kraft und den Mut daran zu arbeiten. Hierfür bitte ich Dich um Deinen Segen. Amen.
Das Ziel der Wanderung war dann die Pfarrkirche Herz-Jesu, wo die Wandergruppe gemeinsam den Vorabend-Gottesdienst besuchte. Die Pfarrwanderung war vom Gemeindeausschuss der Gemeinde Herz-Jesu Hassel organisiert, der abschliessend alle Gottesdienstbesucher zu einem kräftigen Imbiss mit erfrischenden Getränken im Freien einlud, wo Mitglieder des Wahlausschusses Informationen zu den anstehenden Pfarrgremienwahlen vorstellten. Alle waren sich zum Schluss einig: es war wieder ein gelungener Nachmittag, der ausreichend Raum zum Kennenlernen, zu Gesprächen und zur Meditation bot. Die kleinen Giveaways zu jeder Station regen auch im Nachgang zur Erinnerung an. Alle waren sich einig, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben sollte.
AG-Presseteam Michael Rinck