Ökumenischer Kreuzweg der Hoffnung

Am Sonntag, 16.03.25, fand in St. Johannes Rohrbach, ein ökumenischer Kreuzweg der Hoffnung statt, der von Frau Dohr vorbereitet wurde. Fr. Dohr und Fr. Leinhäuser sowie Fr. Weydmann von der evangelischen Gemeinde in Rohrbach, beteten abwechselnd die einzelnen Kreuzwegstationen mit Texten der Hoffnungskreuzträger. Mitgestaltet wurde die Andacht von der Frauenschola St. Johannes und Susanne Faßbender an der Orgel.
Der sehr gut besuchte Kreuzweg wurde von vielen als sehr ansprechend und zur inneren Ruhe kommend, empfunden. Im Anschluss machten sich noch ca. 50 Mitbetende auf den Weg ins Jugendheim, wo Kaffee und Kuchen angeboten wurden. Auch wenn kurzerhand noch Tische angestellt werden mussten, war es ein gemütliches Miteinander.

 

75 Jahre Georgspfadfinder in Rohrbach – Und das wurde ausgiebig gefeiert

Vom 1. – 5. November feierten die Rohrbacher Pfadfinder ihren Geburtstag. 75 Jahre.

Eröffnet wurden die Festtage mit einer Ausstellung, die vieles zu bieten hatte. Neben etwa 1500 Aufnähern aus aller Welt, Pins, Münzen, Anhängern, Briefmarken, wurden Bilder aus der Stammesgeschichte gezeigt. Auch Raritäten, wie der Eispickel mit Wimpeln oder eine Schneebrille, mit denen Rohrbacher Pfadfinder auf dem Montblanc waren, und noch viel mehr Besonderheiten wurden zur Schau gestellt. Worte wie „überwältigend“, „beeindruckend“ oder „sehr sehenswert“ waren oft von den Besuchern zu hören.

Sogar der SR3 war vor Ort und sendete donnerstags morgens in der Sendung „SR3 Guten Morgen – unterwegs mit dem GuMo-Mobil“ direkt aus der Pfadfinderausstellung. Reporterin Simin Sadeghi interviewte den Stammesvorstand Michael Staut und unterhielt sich mit den anwesenden Kindern.

Am Donnerstagabend fand zunächst die Filmpremiere „Der Stampeszwerg – Eine unerwartete Reise“ statt, bevor die „Nacht im Museum“ gestartet wurde. Hierbei mussten die Kinder Fragen über die Ausstellung beantworten.

Der eigentliche Festtag war der 4. November. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten am Morgen mit einem Fairtrade-Frühstück. Am Nachmittag fand eine Versprechensfeier in der Ausstellung statt.

Der Festgottesdienst wurde von der Bergkapelle mitgestaltet. Ein absolutes Klangerlebnis, dass mit Indiana Jones – Raiders´s March seinen Abschluss fand.

Am Festabend ergriffen zahlreiche Gäste das Wort. Eröffnet wurde der Grußreigen von Schirmherr Esra Limbacher (Bundestagsabgeordneter), gefolgt vom Landrat Theophil Gallo und Ortsvorsteher Roland Weber, bevor viele Vereinsvertreter zu Wort kamen.

Silke Waldung und Michael Staut wurden von den Freunden und Förderern, der Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Saarland mit dem Professor Alfred-Diversy-Ehrenpreis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Innenminister Reinhold Jost per Videobotschaft.

Neben der Siegerehrung von „Nachts im Museum“ und „Stadtradeln“ und den üblichen  Danksagungen fand zum Abschluss noch eine große „Pfadfinderquizshow“ statt, bei der die Politikprominenz genauso gefordert war, wie ehemalige Pfadfinder, Wölflinge und Jungpfadfinder.

Weitere Infos über den Stamm: www.DPSG-Rohrbach-Saar.de

 

 

 

 

Pfingsten in Rohrbach als Inklusionserlebnis

 

Hirnforscher sind sich einig: Die Momente, die in unserem Gehirn als nachhaltige Erlebnisse abgespeichert werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie uns emotional tief berühren, sodass der Eindruck entsteht, da passiert gerade etwas nie Dagewesenes mit mir. Ich bin tief ergriffen.

In seiner Predigt am Pfingstsonntag schilderte unser Pfarrer ein solch persönlich ergreifendes Erlebnis im „Pantheon“ in Rom, als an Pfingsten aus der Öffnung in der Kirchenkuppel rote Rosenblätter als Symbol für die pfingstlichen Feuerzungen auf die Versammelten herabregneten. Rote Rosen stehen aber auch für die Liebe. Liebe wiederum ist die emotionale Möglichkeitsbedingung unseres Lebens, was auch die verstorbene Hildegard Knef in ihrem bekanntesten Chanson „Für mich soll`s rote Rosen regnen“ als Lebensziel beschreibt. Dieser Songtitel war dann auch der Impulseinstieg in die Predigt.

Passend zum ursprünglichen Pfingstgeschehen in Jerusalem konnten die Gottesdienstbesucher die im Wortsinn doppeldeutige Be-GEIST-erung für die Sache Jesu leben und erleben. Der Gebärdenchor der Diözese Speyer unter Leitung von Edeltraud Ruffing interpretierte unter Einbeziehung der singenden Gemeinde ganzheitlich, ausdrucksstark, emotional und nachhaltig zu Pfingsten passende Liedtexte. So wurde scheinbare Sprachlosigkeit mittels Gebärden zu einer „hörbaren“ dringlichen Botschaft: Lasst euch wie die Jünger damals ergreifen von der göttlichen Geisteskraft, geht raus in die Welt und verändert sie in ihrem Sinne. „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Friede werde unter uns“ (Gotteslob Nr. 840).

Bleibt noch, ein großes Dankeschön auszusprechen an Christoph Sommer, den Leiter der Seelsorge für Menschen mit Behinderung in der Diözese, und an Beate Dohr, die diesen Gottesdienst ermöglicht haben. Die Speyrer Gäste trafen sich anschließend zu einem gemütlichen Beisammensein in den Räumlichkeiten der KiTa St. Johannes, die von ihrer Leiterin, Petra Simon, zur Verfügung gestellt wurden.

Fazit: Wenn Menschen sich die Hände reichen, miteinander singen und beten, dann ist sie spürbar, die Kraft des göttlichen Geistes. Unser Job besteht darin, uns für diese Kraft zu öffnen.           

Thomas Müller (Presse-AG)

 

 

 

Ökumenischer Schulgottestdienst

 

am Mittwoch den 21.12.2022 wurde zusammen mit der Pestalozzischule ein Ökumenischer Schulgottesdienst in der evangelischen Christuskirche in Rohrbach gefeiert.

 

 

Krippe von St. Johannes erstrahlt in neuem Glanz

Hintergrundbild und Krippe wurden überarbeitet

 

Die in die Jahre gekommene Krippe der Kirche St. Johannes wurde auf Initiative der Pfadfinder hin, neu überarbeitet. Sie selbst kümmerten sich um das Gebäude und die "Malerarbeiten" übernahm Monika Dillbaum. So wird die Krippe (auch wenn in diesem Jahr keine Weihnachtsgottesdienste in der Kirche St. Johannes stattfinden werden) -zur Ehre Gottes, der als kleines Kind in unsere Welt kommt- in neuem Glanz erstrahlen...

 

 

 

Verkauf von Selbstgebasteltem, Selbst-Bemaltem, Kirchennudeln und Kerzen

 

Am 2. Adventssonntag, 04. Dezember, wurden nach dem Gottesdienst selbstgebastelte Dinge von Gisela Seib sowie selbst-bemalte Schindeln der Johanneskirche von Monika Dillbaum, Kirchennudeln und Kerzen verkauft. Der Erlös geht zugunsten der bereits abgeschlossenen Dachsanierung der Kirche St. Johannes.

Auch am kommenden Wochenende, dem 3. Advent, 11. Dezember wird im Anschluss noch einmal der Verkauf stattfinden.

 

 

 

St. Johannes Rohrbach

Pfarrbüro

Obere Kaiserstr. 164, 66386 St. Ingbert

Telefon: 0 68 94/5 12 46
Telefax: 0 68 94/58 19 60

E-mail: Pfarramt.IGB.HL-Martin@bistum-speyer.de

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 09:00 bis 12:00 Uhr; Do: 14:00 bis 17:00 Uhr